Exklusiv: Spektakuläre Bilder vom weltweit ersten Gleitschirmflug vom Wiener Riesenrad!
Ein Flug, der in die Geschichte eingeht
Die Herausforderung ist enorm: Das Dach des Waggons ist kleiner als der Gleitschirm selbst, was einen normalen Start unmöglich machte. Brunnbauer muss den Schirm für einen Wurfstart in die Luft werfen und mit dem Wind aufziehen. Ein Jahr intensiver Vorbereitung war nötig, um die optimalen Windbedingungen zu berechnen. Am Flugtag, bei leicht bewölktem Himmel und Westwind, steigt Brunnbauer um 6 Uhr morgens auf das Waggondach. Nach einigen riskanten Fehlversuchen steigt die Nervosität, erst fällt der Gleitschirm seitlich hinunter und verhakt sich in den Eisenstangen des Riesenrads. Dann verknotet er sich.
„Als nach dem dritten Fehlwurf ein großer Knoten in den Leinen war, dachte ich schon, dass ich abbrechen und runterfahren muss - doch zum Glück konnte ich den Knoten lösen und der Wind war wieder auf meiner Seite“, berichtet Brunnbauer. Beim letzten Versuch ist alles perfekt: Er zieht den Gleitschirm mit gekonnten Handgriffen auf, stabilisiert ihn über seinem Kopf und dreht sich in die Flugrichtung. „Das war der Moment, wo ich wusste, dass mein Traum wahr wird“, sagt Brunnbauer strahlend.
Mit einem lauten Freudenschrei stößt sich der erfahrene Pilot vom Rand des Waggondachs ab und startet seinen Flug. Zielsicher steuert Brunnbauer die Kaiserwiese vor dem Wiener Riesenrad an und landet auf der markierten Fläche. Jubelnd wird er von seinem Team empfangen. Auch Nora Lamac, Geschäftsführerin des Wiener Riesenrads, ist begeistert: „Wir haben heute Geschichte geschrieben“, fasst sie zusammen. Brunnbauer ergänzt: „Ich kann es noch gar nicht richtig glauben und bin extrem dankbar für dieses einmalige Erlebnis, das mich für immer begleiten wird!“
Der Athlet Roland Brunnbauer
Roland Brunnbauer, 31, passionierter Gleitschirmflieger aus Oberösterreich, lebt nach dem Motto: "Grenzen existieren nur in unseren Köpfen". Seit über 10 Jahren ist das Paragleiten seine große Leidenschaft.
Zusatzinformationen:
• Höhe des Wiener Riesenrads: 64,8 Meter
• Startplattform: Dach eines Waggons (ca. 65 Meter Höhe)
• Waggon Maße: 1,80 x 3,90 m
• Spannbreite Gleitschirm: 14 Quadratmeter
• Wind: 11 km/h West
Photo Credit: Adi Geisegger
Pilot: Roland Brunnbauer, rolandbrunnbauer.at
Production Team: Stefan Stöger, Moritz Aichriedler, Markus Leitner, Stefan Ulrich, Leandra Posselt
Presse Kontakt: Jochen Schweizer PR & Content Koops, Laura Werner, presse(at)jochen-schweizer.de
Durch die Zusammenarbeit mit JOCHEN SCHWEIZER konnte der weltweit erste Gleitschirmflug dieser Art realisiert werden. Danke für die Unterstützung und das Vertrauen in dieses einzigartige Projekt. Danke außerdem an SAMSUNG Austria, die das Projekt ebenfalls unterstützt haben.
Ausführlichere Version:
Brunnbauers waghalsiger Flug ist nicht nur eine sportliche Meisterleistung, sondern auch eine mentale Herausforderung. Die Ungewissheit, ob ein solcher Flug überhaupt machbar ist, lastet auf dem Athleten.
Monatelange Vorbereitung
Seit einem Jahr hat sich der Extremsportler intensiv auf das Abenteuer vorbereitet. Windstärke, Luftströmungen und andere Faktoren mussten präzise berechnet werden. Der Flug ist nur mit Hilfe von Westwind möglich und der darf weder zu stark noch zu schwach sein. Täglich hat Brunnbauer aktuelle Wetterberichte studiert, bis schließlich der Tag der Tage gekommen ist: 11-25km/h Windstärke, West- bis Nordwestwind, leicht bewölkt.
Wechselnde Windbedingungen fordern den Piloten
Der Oberösterreicher trifft in Wien auf sein Team und bereitet in den frühen Morgenstunden alles für den Stunt vor. Um 6 Uhr morgens steigt er trittsicher mit seinem Gleitschirm auf das Waggondach. Die Prognose birgt ein gewisses Risiko, dass die Wind-Böen zu stark sein könnten, doch Brunnbauer will es an diesem Tag versuchen.
Er richtet sich auf und wartet, bis einige stärkere Wind-Böen vorüber gehen. Als die Böen nachlassen, wirft er den Paragleiter entschlossen in die Luft, doch es kommt anders als geplant.
Der Gleitschirm füllt sich nicht genug mit Luft, fällt seitlich hinunter und verhakt sich in den Eisenstangen des Riesenrads. Nachdem Brunnbauer ihn wieder eingeholt hat, versucht er es erneut. Nach zwei weiteren Fehlwürfen steigt langsam die Nervosität des Extremsportlers. „Als nach dem dritten Fehlwurf ein großer Knoten in den Leinen war, dachte ich schon, dass ich abbrechen und runterfahren muss - doch zum Glück konnte ich den Knoten lösen und der Wind war wieder auf meiner Seite“, berichtet Brunnbauer.
Ein Traum wird wahr
Der erfahrene Sportler lässt sich nicht aus der Fassung bringen und setzt zu einem weiteren Wurf an. Diesmal ist alles perfekt: Er zieht den Gleitschirm mit gekonnten Handgriffen auf, stabilisiert ihn über seinem Kopf und dreht sich in die Flugrichtung. „Das war der Moment, wo ich wusste, dass mein Traum wahr wird“, strahlt Brunnbauer. Mit einem lauten Freudenschrei stößt sich der erfahrene Pilot vom Rand des Waggondachs ab und startet seinen Flug.
Ein Flug, der in die Geschichte eingeht
Zielsicher steuert Brunnbauer auf direktem Weg die Kaiserwiese an und manövriert seinen Gleitschirm zwischen zwei Bäumen hindurch zur markierten Landefläche. Jubelnd wird er von seinem gesamten Team empfangen und auch Nora Lamac, die Geschäftsführerin des Wiener Riesenrads, lässt sich das Spektakel nicht entgehen. „Wir haben heute Geschichte geschrieben“, fasst Lamac freudestrahlend zusammen. „Ich kann es noch gar nicht richtig glauben und bin extrem dankbar für dieses einmalige Erlebnis, das mich für immer begleiten wird!“, ergänzt Brunnbauer.
Zitate Roland Brunnbauer:
"Grenzen existieren nur in unseren Köpfen“
"Es geht nicht darum, der Beste zu sein, es geht darum, an die eigenen Grenzen zu gehen und zu erleben, was in uns steckt."